Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. (Hrsg.)

Praxis Schulpsychologie 26

Seit nunmehr über einem Jahr leben und arbeiten wir im Krisenmodus – und ein Ende ist noch nicht absehbar. In dieser Zeit ist uns sehr bewusst geworden, wie komplex unsere Gesellschaft ist und was es bedeutet, wenn Ungewissheiten, ständige Regeländerungen oder existenzielle Sorgen zum Dauerzustand werden.

In dieser Ausgabe der Praxis Schulpsychologie gibt das Forschungsteam um Kirsten Schuchardt von der Universität Hildesheim einen Einblick in Untersuchungsergebnisse zu den Folgen der Schulschließungen für Lehrkräfte.

Eine andere Dauerkrise stellt die Klimakrise dar. Verena Kantrowitsch und Felix Peter erörtern im Schwerpunktbeitrag, wie Menschenbilder in der Klimakrise Schule machen können. Birgit Zech von den Psychologists/ Psychotherapists for Future beschreibt zudem, wie sie als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin junge Menschen bei ihrem Engagement für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit unterstützt.

Ein wichtiges Konzept für die gesunde Bewältigung von Krisen und Belastungen stellt das Resilienzkonzept dar. Was sich dahinter verbirgt und welche Chancen sich daraus für die schulische Förderung ergeben, stellen Annika Edelmann und Michèle Wessa vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung in einem weiteren Schwerpunktbeitrag vor.

Aus dem Inhalt: 

• Resilienzförderung in der Schule
• Klimakrise: Wie Menschenbilder Schule machen können
• Kämpfen ohne Ende
• Folgen der Schulschließungen für Lehrkräfte
• Verstärken Rechtschreibtests Vorurteile?
• u.v.m.

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