Bestellnr.: | 021801E |
Seiten: | 0 |
Homepage: | Internetseite aufrufen |
Lieferzeit: | sofort |
Praxis der Rechtspsychologie 1/2018
Trauma und Aussagepsychologie
Der in den letzten Jahren zunehmend medienpräsente, öffentliche Diskurs über Traumafolgen und den gesellschaftlichen Umgang mit Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs ist in Deutschland längst zum Politikum avanciert. Immer mal wieder wird von einzelnen, medial exponierten Personen in diesem Zusammenhang auch die Aussagepsychologie pauschal kritisiert und eine psychotraumatologisch ausgerichtete Herangehensweise gefordert, und neuerdings bedient man sich dabei argumentativ auch neurowissenschaftlicher Befunde.
Angesichts der bisweilen emotional anmutenden öffentlichen Debatte erscheint ein zur Versachlichung beitragender wissenschaftlicher Diskurs dringend geboten. Der Themenschwerpunkt dieses Hefts widmet sich vor diesem Hintergrund einer Diskussion von Traumafolgen und forensischen Implikationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit unterschiedlichem Fokus. Eingeladene Autorinnen und Autoren nehmen in Überblicksbeiträgen verschiedene Aspekte des Schwerpunktthemas genauer in den Blick.
Gegründet als Mitteilungsblatt für die Mitglieder der Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) hat sich die halbjährlich erscheinende Zeitschrift Praxis der Rechtspsychologie im Laufe der Jahre zu einem renommierten Fachorgan entwickelt, das Bezüge zwischen Wissenschaft und Praxis herstellt und somit einen Beitrag zu einer wissenschaftlich begründeten Praxis liefert. Neben den Themenbereichen der Rechtspsychologie werden psychologisch relevante juristische und rechtspolitische Probleme behandelt. Jede Ausgabe enthält mehrere Aufsätze zu einem Schwerpunktthema, zudem Diskussions- und Praxisbeiträge, Falldarstellungen, Leserbriefe, Tagungsberichte, Rechtsprechung und Literaturhinweise.
Bestellnr.: | 021801E |
Seiten: | 0 |
Homepage: | Internetseite aufrufen |
Lieferzeit: | sofort |