ISSN: | 0939-9062 |
Bestellnr.: | 0210002E |
Seiten: | 238 |
Erschienen: | 2010 |
Homepage: | Internetseite aufrufen |
Dateiformat: | |
Lieferzeit: | sofort |
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Praxis der Rechtspsychologie 2/2010
Opfer
Das Thema Opfer betrifft in der Praxis der Rechtspsychologie tätige Psychologen in den unterschiedlichsten Berufsfeldern: Neben der direkten Opferberatung und Therapie mit Opfern in spezialisierten Einrichtungen sowie als Gutachter zur Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen im Strafverfahren sind bezogen auf das familiengerichtliche Verfahren vor allem Kinder als Opfer zu nennen. Im Feld der Mediation und im Kontext von Täter-Opfer-Ausgleichsprojekten kommt es gleichfalls zur Konfrontation mit Opfern und ihren Erfahrungen. Schließlich begegnen Psychologen im Strafvollzug Tätern, die andere zum Opfer gemacht haben und sich damit auseinandersetzen müssen. Bei denselben Personen finden sich in deren Biographien häufig eigene Opfererlebnisse, die im Rahmen des Behandlungsvollzuges bedeutsame Themen sein können. Darüber hinaus ist auch die erneute Viktimisierung durch Gewalt im Vollzug ein weiteres eigenständiges Thema.
Gegründet als Mitteilungsblatt für die Mitglieder der Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) hat sich die halbjährlich erscheinende Zeitschrift Praxis der Rechtspsychologie im Laufe der Jahre zu einem renommierten Fachorgan entwickelt, das Bezüge zwischen Wissenschaft und Praxis herstellt und somit einen Beitrag zu einer wissenschaftlich begründeten Praxis liefert. Neben den Themenbereichen der Rechtspsychologie werden psychologisch relevante juristische und rechtspolitische Probleme behandelt. Jede Ausgabe enthält mehrere Aufsätze zu einem Schwerpunktthema, zudem Diskussions- und Praxisbeiträge, Falldarstellungen, Leserbriefe, Tagungsberichte, Rechtsprechung und Literaturhinweise.
ISSN: | 0939-9062 |
Bestellnr.: | 0210002E |
Seiten: | 238 |
Erschienen: | 2010 |
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